Sie haben ein Schimmel-Problem und wissen nicht mehr weiter? Wir beraten Sie gerne, geben Ihnen Tipps und helfen Ihnen bei der Lösung Ihres Problems.
Schimmelsporen sind überall vorhanden, ob im Hausstaub, in der Blumenerde, in der Luft und sogar auf der menschlichen Haut. Im Regelfall stellt dies jedoch kein Problem dar. Ärgerlich bis gefährlich wird es erst dann, wenn zwei Komponenten zusammenkommen: Dauerhafte hohe Luftfeuchtigkeit und organisches Material (Nahrung). Schimmelpilze lieben Kleister, Papier, Tapeten, Gipskartonplatten, verschiedenste Dämmstoffe, Kunststoffe, Leder, Silicon, Kunstharzmörtel oder ganz gerne auch Dispersionsfarben. Auch wenn diese fungiziert behandelt sind (Pilzhemmend), so ist der Grundstoff dennoch Stärkehaltig (im weitesten Sinne Zucker – also Nahrung) und kann deshalb auch von Schimmelpilzen befallen werden.
Auch Schmutz oder Fettrückstände sind bevorzugte Nährböden für Schimmel. Ist der Schimmel erst mal erkennbar, sollte unbedingt gehandelt werden, da er sich schnell ausbreiten kann und sehr Krankheitsfördernd ist. Entsprechende Abklärungen können Schlimmeres verhindern.
Wenden Sie sich an uns, falls Ihre Wohnung oder Ihr Haus von Schimmel betroffen ist. Wir kommen auch vor Ort, nehmen die Sache unter die Lupe und bieten Ihnen eine fachmännische Beratung für das weitere Vorgehen. Des Weiteren können wir Ihnen auch eine Auswahl verschiedenster Hilfsmittel anbieten zur Bekämpfung des Schimmels.
Vorkommen
Schimmel kann fast überall entstehen. Er ist nicht ausschliesslich in Kellern vorzufinden, wie manche vielleicht glauben mögen. Generell sind nass-feuchte Abstellräume mit ungenügender oder falscher Beheizung / Lüftung sehr anfällig für Schimmel. Er kann zum Beispiel auch unter dem Hausdach, hinter einen Schlafzimmerschrank oder sogar in Küchenmöbeln vorkommen. Lässt man dem Schimmel freien Lauf, kann dieser auch durchaus auf Fliesen, Laminat Belägen, in der Dusche oder im Badezimmer entstehen. Schimmel kann aber auch auf Beton, Glas oder Zement wachsen, bei einer konstant bleibenden Mindestfeuchtigkeit und genügend Nahrung, welche sich aus der Luft darauf absetzten kann (in Form von Staubpartikeln).
Meist sind es versteckte Ecken ohne Luftwechsel, wie die Zimmerecke hinter dem Schrank, am Boden oder oben an der Decke, welche aufgrund der kühleren Oberflächen Temperatur leichter zu Kondensationsbildung führen.